Smart Farming & Gardening

In diesem Artikel stehen Gärtnereien und Landwirtschaftsbetriebe im Mittelpunkt.

Es geht darum aufzuzeigen, welchen Mehrwert die Technologie in diesen Bereichen erbringen kann. Oft wird dafür der Begriff Smart Gardening und Smart Farming (Agriculture) gebraucht.

Es werden 3 konkrete Anwendungsfälle beschrieben – ist etwas für Sie dabei?

Tracking von Nutztieren

Auf weitläufigen Weiden ist es wertvoll zu wissen, wo sich die Nutztiere wie Kühe aufhalten.

Zum einen erleichtert dies das Auffinden der Kühe, insbesondere im Nebel auf einer Alp. Den Standort zu kennen spart viel Zeit und Fussweg. Kuhglocken sind nicht immer eindeutig und eine Unterscheidung ist kaum möglich 😉

Noch wertvoller ist es, wenn ein Geofence (Geografischer Zaun) definiert wird. Also auf einer Karte das Gebiet festgelegt wird, wo sich die Grenzen des Weidelandes befinden. Sobald eine Kuh diesen Bereich verlässt, bekommt der Hirte ein Info-SMS. So wird die Ausreisserin schneller lokalisiert und ein allfälliger Zaunschaden ist früher bekannt.

Die Standortbestimmung wird mittels einem GPS (Global Positioning System) Tracker ermittelt. Der Sensor selber wird am Halsband befestigt und ist wetterfest.

GPS-Tracker für Nutztiere

Umgebungswerte ermitteln

Die permanente Überwachung von Umgebungswerten wie der Temperatur ist im Gemüse- und Obstanbau hilfreich. In Gewächshäusern besteht zudem die Möglichkeit aufgrund der Messwerte Aktoren anzusteuern um das Raumklima anzupassen.

Weit verbreitet sind kombinierte Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren. Die Varianten für den Aussenbereich sind Staub- und Wasserdicht. Zudem unterstützen diese Aussensensoren einen grösseren Temperaturbereich.

Um gezielt Pflanzen zu bewässern hilft ein Bodenfeuchtigkeitssensor. Dadurch kann erst bei Bedarf bewässert werden und nicht zeitbasiert. Diese Sensoren messen normalerweise auch die Bodenleitfähigkeit und -temperatur. Dies gibt Rückschlüsse bezüglich der Düngung und kann vor Bodenfrost warnen.

Noch spezifischer sind Sensoren um die Blattfeuchtigkeit zu messen. Die Sonde hat die Form eines Blattes und simuliert dessen Eigenschaften. Die daraus ermittelten Werte geben wertvolle Hinweise auf mögliche Krankheiten wie den Mehltau.

Temperatur-, Bodenfeuchtigkeits- und Blattfeuchtigkeitssensor

Bewässerung steuern und messen

Aufgrund der oben beschriebenen Sensoren kann der Bedarf bezüglich Bewässerung ermittelt werden. Dies dient als Grundlage um gezielt die Bewässerung zu steuern.

Eine Möglichkeit ist die Steuerung mittels eines Wasserventiles. Das Ventil kann Bedarfsgerecht geöffnet oder geschlossen werden. Die Logik dazu ist zentral und kann Sensordaten oder Wettervorhersagen als Entscheidungsgrundlage nutzen.

Um die Funktion des Ventils zu kontrollieren, bietet sich ein Wassermesser an. Somit kann verifiziert werden, dass das Ventil funktioniert. Ebenfalls kann der Wasserverbrauch, respektive die Wasserkosten zeitnah ermittelt werden.

Steuerung und Messung des Wasserverbrauchs

Durch das Zusammenspiel der Feuchtigkeits-Sensoren und Wasser-Aktoren kann die wertvolle Ressource Wasser gezielt genutzt werden. Dies hilft der Umwelt und ist zudem im Portemonnaie positiv spürbar.

arc7 begleitet ihr Projekt

Haben Sie Interesse einer dieser Anwendungsfälle umzusetzen?

arc7 hilft bei der Lösungsfindung bis zur finalen Umsetzung.

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Livio

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